Frankenberger Schwimmverein
  Maischwimmen
 

Wettkampfbericht 52. Internationales Maischwimmen am 04. und 05.05.2024

Finals für Schubert und Thomas

Das 52. Internationale Maischwimmen des Frankenberger Schwimmvereins (FSV) wurde am vergangenen Wochenende ausgetragenen. 16 Vereine aus Hessen, die SG Westerwald aus Rheinland-Pfalz sowie der TB Erlangen und die SSG 81 Erlangen aus Bayern sorgten mit ihren 280 Aktiven und 1605 Starts für starke Stimmung und ausgezeichnete Leistungen im Ederberglandbad. Ganz besonders war die Atmosphäre während der 100-m-Finals und den erstmals ausgetragenen 25-m-Sprintfinals, bei denen die qualifizierten Aktiven frenetisch angefeuert wurden.

Im Duell um den Mannschaftspokal ging der Sieg klar nach Erlangen. Wiederholt gelang den Mittelfranken auch die Verteidigung des Pokals der besten Nachwuchsmannschaft. Der FSV wurde hier knapp Vierter. Umkämpft war der Philipp-Soldan-Pokal der Stadt Frankenberg. Bei den Frauen gewann Lina Wagner vom Marburger SV, und bei den Herren Lorenz Hof vom TSV Eintracht Stadtallendorf. Den Nachwuchspokal erhielten die Bad Wildungerin Liesbeth Höhne von der SG/ACT Baunatal und Karl Gräbing vom Kasseler SV. Bahnrekorde gelangen der SSG 81 Erlangen durch Philipp Harig über 200 m Schmetterling und den 4x50 m Lagen- und Freistilstaffeln mixed. Bei den 50 Dreikampfwertungen konnten sich viele Vereine über Gewinne freuen, darunter auch sechs Aktive vom FSV.

Viel Lob gab es von allen Gastvereinen und den Ehrengästen um Bürgermeisterin Barbara Eckes, Frau Dr. Daniela Sommer (Vizepräsidentin des Hessischen Landtages) und Herrn Bernhard Seitz als stellvertretenden Sportkreisvorsitzenden. „Sei es die gute Organisation und Durchführung, das Rahmenprogramm oder die Verpflegung gewesen. “Auf das geleistete dürfen alle ehrenamtlichen Helfer sehr stolz sein”, berichtete Vorsitzender Althaus überaus dankbar. “Wenn es den Teilnehmern nächstes Jahr vom Termin her passt, wollen sie gerne wieder Gäste bei uns sein. Eine schöne Bestätigung für jeden einzelnen Helfer und Unterstützer”, wie Althaus ergänzte.

Beeindruckt zeigte sich der gesamte FSV-Übungsleiterstab über die Leistungen der 36 FSV-Aktiven. Dank mannschaftlich geschlossenem Auftreten konnte bei jedem mindestens eine persönliche Bestzeit notiert werden, insgesamt sogar 144 bei 195 Starts. Zusätzlich standen für die FSVler auch etliche Helferdienste an, weshalb die Medaillenausbeute bei starker Gesamtkonkurrenz mit 28-mal Gold, 14-mal Silber und 22-mal Bronze sehr gut ausfiel. „An ihre Leistungen können alle Aktiven - insbesondere unsere vielen Nachwuchsschwimmer - bei den nächsten Wettkämpfen nahtlos anknüpfen und sich beweisen“, gab die 1. sportliche Leiterin Melanie Dönges freudig zu Protokoll.

In die Finals der 25-m-k. O. Rennen sprinteten Steffi Schubert (06) und Jason Thomas (08). Beide belegten hier den vierten Platz. Die 4x50 m Freistilstaffel mixed in der Besetzung Jason Thomas, Steffi Schubert, Zoe Dönges und Burak Yeter versilberten sich ihr Rennen. In den Dreikämpfen (50-, 100- und 200 m einer Disziplin) gewann Artur Safronov (13) je Gold über Freistil und Rücken. Vereinskamerad Daniel Scheban (13) schmetterte zu Gold und errang Bronze über Freistil. Timur Schembajew (13) und Matthias Born versilberten sich ihre Mehrkämpfe in Rücken und Andreas Sacharow (10) holte Bronze über Brust. Jason Thomas schwamm zu Gold über Freistil. Alle sechs Aktiven zeigten oft stark verbesserte Zeiten oder lösten Tickets für die Hessischen Meisterschaften.

Zwei lange Tage sehr gut aufgelegt präsentierten sich insgesamt die Aktiven aus den drei etablierten Wettkampfgruppen des FSV mit einer Fülle an Bestzeiten, Medaillen und individuellen Verbesserung um Andreas Sacharow (10), Artur Safronov (13), Burak Yeter (03), Carolin Schleiter (07), Daniel Scheban (13), Gözde Yeter (10), Jason Thomas (08), Lennard Bartel (10), Marie Rampe (11), Matthias Born (12), Maximilian Hense (11), Steffi Schubert (06), Timur Schembajew (13), Zoe Dönges (10), Katharina Wetterau (83), Liliana Feisel (12) und Theresa Kramer (13).

Wettkampfwasser testen 15 Nachwuchskräfte um Ahmad Alabud (13), Alexander Steli (12), Anton Eckel (15), Anton Kramer (15), David Weit (13), Dias Schembajew (15), Dominik Braun (12), Eliah Schelberg (15), Emilia Koch (15), Friedrich Kramer (15), Jonah Kamm (16), Karlotta Wetterau (15), Leopold Buttler (13), , Louisa Sommer (15), Matilde Rampe (15), Matti Buttler (14), Nicolas Heß (16), , Damir Schembajew (17), Konstantin Safronov (18) und Haily Waßmuth (17). Sie alle bestätigten ihr erworbenes Können und freuen sich auf die weiteren Wettkämpfe. Alle Ergebnisse ausführlich zum Herunterladen unter www.dsv.de (Ergebnisse).